Macarons, das kleine französische Gebäck, sind einfach eine Gaumenfreude: Elegant im Aussehen, und mit unterschiedlichen Füllungen unsagbar vielfältig im Geschmack. Unter den Keksen sind Macarons allerdings als die „Drama Queen“ bekannt. Es kann sehr viel schief gehen bei der Zubereitung. Die wichtigsten Dinge beim Backen von Macarons sind Geduld und die besten Zutaten!
Macarons bestehen zu einem sehr großen Teil aus geschälten, gemahlenen Mandeln. Die Mandeln sowie der verarbeitete Puderzucker müssen für die Verarbeitung EXTRA fein sein und das genaue Abwiegen bei Macarons ist das A und O. Des Weiteren müssen die trockenen Zutaten nochmal mehrfach gesiebt werden, bevor sie weiter verarbeitet werden und die Eiweißmasse muss schön geschmeidig sein. Anschließend mischt man die Macaronmasse („falten“, wie man sagt) ganz gewissenhaft mit einem Spatel. Wenn man an Macarons denkt, fallen einem sicherlich sofort die vielen bunten Farben ein, mit denen sie eingefärbt werden. Diese werden mit so wenig Flüssigkeit wie möglich nun mit untergemischt.
Nach dem aufspritzen der fertigen Macaronmasse auf die Backmatte und das mehrfache aufschlagen des Backblechs auf die Arbeitsplatte, dürfen sie vor dem Backen erst einmal noch bei Zimmertemperatur lange genug ruhen, bis sich eine „Haut“ gebildet hat?
Da sie sehr empfindlich sind, werden Sie bei bestimmter Temperatur (Ofen mit Temperaturanzeige) gebacken und danach müssen Sie erst abkühlen, bevor Sie vom Blech genommen werden können.
Jetzt kommt der eigentliche Geschmack, die Füllung! Mit einer feinen Ganache oder einer Fruchtfüllung sind Sie aber noch lange nicht fertig. Erst nach dem notwendigen “Reifen“ im Kühlschrank warten die leckeren Macarons darauf, verzehrt zu werden.
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